
Krebs ist ein bösartiger Tumor, der jedes Organ befallen kann. Hier heben wir einige häufige Krebsarten hervor: Brustkrebs, Darmkrebs und Lungenkrebs – alle drei gehören zu den häufigsten Todesursachen bei bösartigen Erkrankungen. Krebserkrankungen sind gefährlich, weil sie die Fähigkeit zur Invasion umliegender Gewebe und zur Metastasierung (Ausbreitung) im Körper haben.
- Brustkrebs tritt am häufigsten bei Frauen auf (selten auch bei Männern). Symptome können Knoten in der Brust, Veränderungen der Form oder Haut der Brust, Einziehung der Brustwarze oder Ausfluss sowie Vergrößerung der Lymphknoten in der Achselhöhle sein.
- Darmkrebs (kolorektaler Krebs) äußert sich durch Veränderungen beim Stuhlgang, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen, unerklärlichen Gewichtsverlust und das Gefühl, dass der Darm nicht vollständig entleert ist.
- Lungenkrebs kann lange Zeit ohne Symptome verlaufen, und die ersten Anzeichen sind anhaltender Husten, Brustschmerzen, Atembeschwerden, Heiserkeit und Bluthusten. Diese Krebsart ist meist mit langjährigem Rauchen verbunden.
Die Risikofaktoren für Krebs sind unterschiedlich: genetische Veranlagung (besonders bei Brustkrebs), ungesunde Lebensweise (ballaststoffarme Ernährung wird mit Darmkrebs in Verbindung gebracht, Rauchen mit Lungenkrebs), Exposition gegenüber Umweltkarzinogenen, hormonelle Einflüsse usw. Gemeinsam ist ihnen, dass der Entstehung von Krebs oft DNA-Schäden durch oxidativen Stress und chronische Entzündungsprozesse zugrunde liegen. Zum Beispiel erhöht eine langanhaltende Entzündung der Darmschleimhaut (wie bei Colitis ulcerosa) das Risiko für Darmkrebs, während chronische Lungenentzündung durch Rauchen zu bösartigen Veränderungen im Lungengewebe führt. Einmal entwickelt, löst der Krebs selbst weitere Entzündungsreaktionen im Organismus aus, erschöpft das Immunsystem und stört das Gleichgewicht zwischen Antioxidantien und freien Radikalen.
Natürliche Unterstützung für den Organismus
Bei der Bewältigung von Krebs ist neben den Standardbehandlungen eine Ernährung reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Substanzen äußerst wichtig. Dinkel als konzentrierter grüner Saft kann dem Körper auf verschiedene Weise helfen. Vor allem enthält Dinkel reichlich Antioxidantien (Vitamine A, C, E, Selen, Zink, Phytochemikalien), die freie Radikale neutralisieren und Zellen vor weiteren Mutationen schützen können. Auf diese Weise wird möglicherweise das Fortschreiten von Krebszellen verlangsamt und gesundes Gewebe geschützt.
Pflanzliche Ballaststoffe aus Dinkel binden Toxine und Abfallstoffe im Darm – das ist besonders nützlich bei Darmkrebs, da durch die Beschleunigung der Nahrungspassage durch den Darm und Entgiftung der Kontakt von Karzinogenen mit der Schleimhaut reduziert wird. Ballaststoffe helfen auch dabei, überschüssiges Cholesterin und Hormone (z. B. Östrogen bei Brustkrebs) aus dem Organismus zu eliminieren, wodurch die Stimulation des Tumorwachstums verringert werden kann.
Dinkels entzündungshemmende Wirkung hilft bei der Beruhigung von Entzündungen, die Tumoren oft in umliegenden Geweben fördern. Außerdem hat eine dinkelreiche Ernährung einen niedrigen glykämischen Index und hält den Blutzuckerspiegel stabil, was wichtig ist, da einige Tumorzellen schnell Glukose verbrauchen. Durch die Stärkung der Immunität mittels Vitaminen und Mineralstoffen hilft Dinkel dem Körper indirekt bei der Abwehr – ein starkes Immunsystem erkennt und zerstört Krebszellen leichter.
Entgiftungseigenschaften von Dinkel (besonders grüner Saft) unterstützen Leber und Nieren bei der Ausscheidung schädlicher Substanzen, was während Chemotherapie und Bestrahlung bedeutsam ist. All dies macht Dinkel zu einer wertvollen Ergänzung der Ernährung von Krebspatienten, um bessere Widerstandsfähigkeit und schnellere Genesung zu erreichen.