
Ein schlechtes Blutbild (oft als Blutarmut oder Anämie bezeichnet) ist ein sehr häufiges Problem, das die allgemeine Gesundheit und Energie beeinträchtigen kann. Wenn wir sagen, jemand hat ein schlechtes Blutbild, meinen wir in der Regel erniedrigte Werte von Hämoglobin und roten Blutkörperchen im Blut – ein Zustand, der als Anämie bekannt ist. Ein solcher Zustand führt dazu, dass die Organe nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, was zu Müdigkeit und Schwäche führt. Deshalb ist die Verbesserung des Blutbildes wichtig, um Kraft, Immunität und Vitalität des Körpers wiederherzustellen. Die gute Nachricht ist, dass es natürliche Wege für ein besseres Blutbild gibt, mit denen das Blutbild sicher und nachhaltig verbessert werden kann, ohne aggressive Medikamente einsetzen zu müssen.
Im Folgenden werden wir die häufigsten Ursachen eines schlechten Blutbildes (Anämie), die Symptome und Folgen dieses Zustands sowie die Frage, wie man das Blutbild auf natürliche Weise verbessern kann, detailliert erläutern. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Ernährung und die wichtigsten Mikronährstoffe (Eisen, Vitamin C, Vitamin B12, Folsäure, Chlorophyll), die für ein gesundes Blut unerlässlich sind.
Wir stellen auch Naturprodukte und Superfoods vor, die helfen können – allen voran Dinkelgras-Saft (eine natürliche Quelle für Chlorophyll, Eisen, Mineralien und Antioxidantien), aber auch grünen Gerstengras-Saft, Dill-Saft und Spelta Life Balance Tabletten als zusätzliche Unterstützung für das Blut.
Ursachen eines schlechten Blutbildes (Anämie)
Es gibt mehrere Gründe, warum es zu einem schlechten Blutbild kommen kann, die meist mit einer Art von Anämie zusammenhängen. Anämie entsteht, wenn der Körper nicht genügend gesunde rote Blutkörperchen oder Hämoglobin hat, um Sauerstoff zu den Geweben zu transportieren. Hier sind die Hauptursachen:
- Eisenmangel: Eisenmangel ist die häufigste Ursache für Anämie. Eisenmangel entsteht durch unzureichende Eisenaufnahme über die Nahrung, Blutverlust oder eine erschwerte Aufnahme im Darm. Besonders gefährdet sind Frauen (aufgrund von Blutverlust während der Menstruation und erhöhtem Bedarf in der Schwangerschaft). Ohne ausreichend Eisen kann der Körper nicht genügend Hämoglobin produzieren, wodurch das Blutbild sinkt.
- Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure: Ein Mangel an diesen Vitaminen (aufgrund unzureichender Ernährung oder schlechter Absorption) behindert die ordnungsgemäße Reifung der roten Blutkörperchen und verursacht Anämie. In der Praxis tritt dies häufig bei Personen auf, die nicht genügend tierische Produkte (B12) oder frisches Gemüse (Folat) zu sich nehmen.
- Mangelernährung: Eine einseitige oder minderwertige Ernährung, die nicht genügend Eisen, Vitamine und Proteine liefert, führt mit der Zeit zu Blutarmut. Ohne die entsprechenden „Bausteine“ aus der Nahrung kann das Knochenmark nicht genügend Blutzellen produzieren.
- Chronischer Stress: Chronischer Stress (ständig erhöhte Cortisolwerte) kann die ordnungsgemäße Aufnahme von Eisen und anderen Nährstoffen behindern und oft den Appetit reduzieren. Zudem leidet unter Stress das Verdauungssystem, was die Nährstoffverwertung zusätzlich verschlechtert und zu einem schlechteren Blutbild führen kann.
- Chronische Müdigkeit und körperliche Erschöpfung: Schlafmangel und ständige Überanstrengung zehren die Nährstoffreserven des Körpers auf, was zu einem Abfall des Eisen- und Vitaminspiegels führen kann. Intensive körperliche Aktivität (insbesondere bei Sportlern oder körperlich anspruchsvollen Berufen) erhöht ebenfalls den Eisenbedarf und kann zu einer „Sportleranämie“ führen, wenn der Verlust nicht durch eine hochwertige Ernährung ausgeglichen wird.
- Infektionen und chronische Krankheiten: Langanhaltende Infektionen (z. B. Helicobacter pylori im Magen) oder chronische Krankheiten (wie Entzündungen, Autoimmunerkrankungen, Nierenerkrankungen) können die sogenannte Anämie chronischer Erkrankungen verursachen. Solche Zustände verbrauchen Eisen und beeinträchtigen die Produktion von Blutzellen im Knochenmark, was mit der Zeit zu einem Abfall des Blutbildes führt.
Symptome und Folgen von Anämie
Der Körper sendet uns oft Signale, wenn das Blutbild schlecht ist. Symptome eines schlechten Blutbildes umfassen typischerweise:
- Müdigkeit und Schwäche: Ein ständiges Gefühl der Erschöpfung, Energiemangel für alltägliche Aktivitäten und schnellere Ermüdung bei Anstrengung.
- Blässe der Haut: Haut und Schleimhäute (z. B. die Innenseite der Augenlider) können aufgrund eines Mangels an Hämoglobin, das ihnen Farbe verleiht, blass sein.
- Schwindel und Kopfschmerzen: Ein niedriger Sauerstoffgehalt im Gehirn verursacht häufig Schwindel, Ohnmacht oder ein „Nebelgefühl“ im Kopf sowie Kopfschmerzen.
- Kurzatmigkeit und schneller Herzschlag: Personen mit Anämie fühlen sich bei körperlicher Anstrengung, sogar beim Treppensteigen, oft kurzatmig. Das Herz schlägt schneller (Palpitationen), um den Sauerstoffmangel im Blut auszugleichen.
- Kalte Hände und Füße: Eine schlechtere Durchblutung und ein niedriger Hämoglobinwert führen dazu, dass die Extremitäten kalt sind, selbst bei warmem Wetter.
- Verminderte Konzentration und Immunität: Anämische Personen haben oft Probleme mit der Konzentration, sind reizbar und haben eine geringere Infektionsresistenz (häufigere Erkältungen, langsamere Wundheilung).
Werden diese Symptome ignoriert, können die Folgen ernster werden. Eine schwerere Anämie kann zu Komplikationen wie Herzvergrößerung oder Herzinsuffizienz (aufgrund erhöhter Herzarbeit), einem erheblichen Rückgang der Immunität und sogar Nervensystemschäden (insbesondere bei langfristigem Vitamin-B12-Mangel) führen. Bei Kindern verlangsamt chronische Blutarmut das Wachstum und die kognitive Entwicklung, und bei Schwangeren erhöht sie das Risiko für Frühgeburten und andere Komplikationen. Daher ist es wichtig, die Symptome rechtzeitig zu erkennen und Maßnahmen zur Verbesserung des Blutbildes zu ergreifen.

Natürliche Wege für ein besseres Blutbild
Glücklicherweise können viele Fälle von Blutarmut durch Änderungen des Lebensstils erfolgreich behoben werden. Natürliche Wege für ein besseres Blutbild umfassen in erster Linie eine ausgewogene Ernährung und gesündere Gewohnheiten, wodurch dem Körper alle notwendigen Bestandteile für die Blutbildung zugeführt werden. Im Folgenden heben wir zwei Hauptpunkte hervor, auf die geachtet werden sollte: eine mikronährstoffreiche Ernährung und Stressreduktion mit ausreichend Erholung.
Eines der besten Naturpräparate gegen Anämie ist der Dinkelgras-Saft. Er wird aus jungen grünen Trieben des Dinkelgetreides (einer Weizenart) gewonnen und eingefroren, um alle wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren. Dieser konzentrierte grüne Saft ist reich an Chlorophyll, Eisen und anderen Mineralien sowie Vitaminen und Enzymen, die für ein gesundes Blut unerlässlich sind.
Regelmäßiger Konsum von Dinkelgras-Saft kann das Blutbild erheblich verbessern. Dinkelgras-Saft hilft bei der Verbesserung des Blutbildes als natürliche Quelle für Chlorophyll, Eisen, Mineralien und Antioxidantien. Im Gegensatz zu synthetischen Eisenpräparaten ist dieser grüne Saft leicht verdaulich und schonend für den Magen, während er gleichzeitig den Körper alkalisiert und das Energieniveau steigert. Er ist in gefrorener Form (zum Mischen mit Wasser) oder als Tabletten erhältlich, was die tägliche Anwendung erleichtert.
Dank all dem Genannten nimmt Dinkelgras-Saft für das Blutbild einen besonderen Platz als natürliche Hilfe bei Blutarmut ein.
Ernährung bei Anämie
Eine richtige Ernährung bei Anämie ist die Grundlage für die Wiederherstellung des Blutbildes. Durch die Nahrung nehmen wir Bausteine für das Blut auf, daher sollte der Speiseplan reich an Lebensmitteln sein, die Eisen, Vitamin C, Vitamin B12, Folsäure und andere wichtige Substanzen enthalten. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Mikronährstoffe zur Verbesserung des Blutbildes und Möglichkeiten, diese über die Ernährung aufzunehmen, aufgeführt:
- Eisen aus der Natur: Eisen ist das Hauptmineral für Hämoglobin, daher ist eine erhöhte Eisenzufuhr der erste Schritt im Kampf gegen Anämie. Eisenreiche Lebensmittel sind rotes Fleisch (z. B. Rindfleisch) und Leber – dies sind Quellen für Hämeisen, das leichter absorbiert wird. Zudem gibt es pflanzliche Quellen, die reich an Nicht-Hämeisen sind: grünes Blattgemüse wie Spinat, Mangold, Brennnessel, Petersilie, Dill, sowie Rote Bete, Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Kichererbsen), Kürbiskerne, Sesam und Trockenfrüchte (getrocknete Aprikosen, Rosinen). Um das Eisen aus der Natur optimal zu nutzen, kombinieren Sie diese Lebensmittel mit Vitamin-C-Quellen (da Vitamin C die Eisenaufnahme erhöht) und vermeiden Sie es, zu einer eisenreichen Mahlzeit Tee oder Kaffee zu trinken (Tannine in diesen Getränken behindern die Eisenaufnahme).
- Vitamin C: Dieses Vitamin verbessert die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Quellen erheblich. Ergänzen Sie daher eisenreiche Mahlzeiten immer mit Lebensmitteln, die viel Vitamin C enthalten. Dies können Zitrusfrüchte (Zitrone, Orange, Grapefruit), Kiwi, Erdbeeren, Johannisbeeren oder Gemüse wie Paprika, Brokkoli, Rosenkohl und Kohl sein.
- Vitamin B12: Es ist unerlässlich für die Reifung der roten Blutkörperchen. Die besten Quellen für Vitamin B12 sind tierische Produkte: Fleisch, Fisch, Eier, Leber, Milchprodukte. Vegetarier und Veganer haben ein erhöhtes Risiko für einen Mangel an diesem Vitamin und müssen oft Nahrungsergänzungsmittel oder mit B12 angereicherte Lebensmittel einnehmen.
- Folsäure (Vitamin B9): Folat ist ein Vitamin, das zusammen mit B12 an der Bildung von Erythrozyten beteiligt ist. Es ist vor allem in Blattgemüse (grüner Salat, Spinat, Grünkohl, Brokkoli), Zitrusfrüchten (Orange, Zitrone), Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten. Folsäure ist für alle wichtig, besonders aber für Schwangere (verhindert Neuralrohrdefekte beim Baby und Anämie bei der Mutter) zur Vorbeugung von megaloblastischer Anämie.
- Chlorophyll: Der grüne Pflanzenfarbstoff, oft als „Pflanzenblut“ bezeichnet, aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Hämoglobin. Es unterstützt die Entgiftung des Körpers und die Blutbildung. Es ist in allen grünen Gemüsesorten und Algen vorhanden und besonders konzentriert in kaltgepressten grünen Säften.
Stressreduktion und ausreichend Erholung
Lebensgewohnheiten beeinflussen ebenfalls das Blutbild. Chronischer Stress erhöht das Hormon Cortisol, das die Aufnahme von Eisen und anderen Nährstoffen behindern und oft zu einem geringeren Appetit führen kann. Deshalb ist es wichtig, Entspannungstechniken (z. B. Meditation, leichte Spaziergänge, Atemübungen) anzuwenden, um den Körper zu entspannen. Ebenso wichtig ist ein qualitativ hochwertiger Schlaf von mindestens 7 Stunden pro Nacht, da sich der Körper während des Schlafs regeneriert und neue Blutzellen bildet. Versuchen Sie auch, schlechte Gewohnheiten wie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum zu vermeiden, die sich negativ auf das Blut auswirken. Moderate körperliche Aktivität ist förderlich für eine bessere Durchblutung und den Appetit, aber vermeiden Sie anstrengende Trainingseinheiten, bis Sie sich vollständig erholt haben.
Weitere natürliche Nahrungsergänzungsmittel zur Verbesserung des Blutbildes
Neben Dinkelgras-Saft gibt es noch weitere Naturpräparate, die zusätzliche Hilfe und natürliche Blutunterstützung bieten können. Die Kombination dieser Präparate mit Ernährungsänderungen erzielt die besten Ergebnisse. Wir stellen drei Produkte vor, die sich durch ihre Wirkung auszeichnen:

Grüner Gerstengras-Saft
Grüner Gerstengras-Saft (aus jungem Gerstengras) ist reich an Chlorophyll, Eisen, Vitaminen und Mineralien, ähnlich wie Dinkelgras-Saft, und stellt somit eine weitere natürliche Möglichkeit für ein besseres Blutbild dar. Studien zeigen, dass der regelmäßige Konsum von Gerstengras-Saft den Hämoglobinspiegel erhöhen und die Genesung von Anämie beschleunigen kann. Neben der direkten Verbesserung des Blutbildes fördert Gerstengras-Saft die Verdauung und Entgiftung, sodass der Körper Nährstoffe schneller aufnimmt. Die Zubereitung ist einfach (er ist in gefrorener Form erhältlich, die in Wasser aufgelöst wird) und kann täglich als Nahrungsergänzung getrunken werden.
Dill-Saft
Dill-Saft (Kopra) ist ein weiteres Naturgetränk, das sich positiv auf das Blutbild auswirkt. Dill ist reich an Eisen und Vitamin C – eine ideale Kombination für eine bessere Eisenaufnahme und Hämoglobinbildung. Er wirkt sich auch positiv auf die Verdauung und Stressreduktion aus, wodurch er dem Körper indirekt hilft, sich schneller von Anämie zu erholen. Dill-Saft kann pur oder gemischt mit anderen grünen Säften getrunken werden und liefert bei regelmäßiger Einnahme wertvolle Mikronährstoffe aus der Natur.
Spelta Life Balance Tabletten
Spelta Life Balance Tabletten sind eigentlich gefriergetrockneter Dinkelgras-Saft in praktischer Form. Sie sind die ideale Wahl für alle, die die Vorteile des grünen Saftes nutzen möchten, aber keine Zeit haben, ihn täglich zuzubereiten. Es genügt, 1–2 Tabletten täglich einzunehmen, um Chlorophyll, Eisen und andere Nährstoffe zur Stärkung des Blutes zuzuführen. Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist 100 % natürlich und für den langfristigen Gebrauch ohne Nebenwirkungen geeignet.
Die Kombination aus gesunder Ernährung, guten Gewohnheiten und Naturpräparaten ermöglicht es, das Blutbild auf natürliche Weise zu verbessern. Die Ergebnisse werden nicht über Nacht eintreten, aber mit der Zeit werden Sie mehr Energie, eine bessere Konzentration und ein stärkeres Immunsystem bemerken. Sollte die Anämie schwerwiegender sein, konsultieren Sie einen Arzt, aber auch dann können diese natürlichen Methoden eine wertvolle Ergänzung zur Therapie sein.